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Arbeitsausbeutung in Zeiten von Corona – Podiumsdiskussion und Filmgespräch

Arbeitsausbeutung in Zeiten von Corona – die paradoxen Auswirkungen der Pandemie auf die Situation von mobilen EU-Bürger*innen

24. August 2021, 19 Uhr

Die Pandemie hat die Scheinwerfer auf Arbeitsbereiche gelenkt, die bisher nur am Rande Beachtung fanden: die Ausbeutung von Menschen – viele davon aus EU-Ländern – in Schlachthöfen, in der Landwirtschaft, dem Bau und mehr. In Reaktion auf Corona Ausbrüche gab es Veränderungen in der Gesetzgebung, die die Rechte von Betroffenen stärken und Ausbeutung verhindern sollen.

In ihrem preisgekrönten Film „Regeln am Band“ hat Yulia Lokshina die Situation in einem Schlachtbetrieb und Reaktionen im Umfeld dokumentiert – vor den Gesetzesänderungen.

Darüber wollen wir mit der Regisseurin und Akteur*innen vor Ort und aus der Beratung sowie der EU-Ebene diskutieren..


Die Diskussion findet im Rahmen der Veranstaltungswoche „zu-recht-kommen“ rund um die Themen Asyl, Flucht und Migration in Kooperation mit Diakonie Hamburg, KDA Nordkirche und Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona statt.
Weitere Infos auf: zu-recht-kommen.org

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DIE MITTELMEER-MONOLOGE – Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

DIE MITTELMEER-MONOLOGE - Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

7. August 2021, 18 Uhr

Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und von Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen‘ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

Diese Aktivist*innen versuchen beim Alarmphone die Küstenwachen zu überzeugen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder sie lernen auf dem Seenotrettungsschiff Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Die Mittelmeer-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen Interviews. Dadurch werden reale Fälle der Seenotrettung rekonstruiert, erzählt aus der Perspektive von Betroffenen und Aktivist*innen.

Im Anschluss findet jeweils ein Publikumsgespräch statt. Dabei ist unter anderem Michael Siassi, Aktivist auf der Sea-Watch, und Mohammed Ghunaim, Mitarbeiter am Thalia Theater.


 

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Organisation Seawatch (www.sea-watch.org) wird erbeten.

Termin/Ort:
7.8., 18 Uhr
Altona (Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt, Hospitalstr. 107, 22767 Hamburg

Veranstalter*innen:
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (www.nordkirche-weltweit.de)
Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt
Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein
Diakonisches Werk Hamburg
Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona

Die Veranstaltung wird v.a. gefördert von Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Weitere Informationen:
Dietrich Gerstner, – Menschenrechte und Migration –
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit
Agathe-Lasch-Weg 16 | 22605 Hamburg
Tel. 040 88181-332 | Fax 040 88181-210
Mobil: 0157 32 05 40 18
d.gerstner@nordkirche-weltweit.de

www.nordkirche-weltweit.de
www.wort-und-herzschlag.de/#mittelmeer-monologe

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Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit

Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

April 2021

Vielfalt und Toleranz leben und solidarisch handeln – dafür steht die AWO Hamburg seit 100 Jahren. Für die AWO Hamburg sind das nicht nur Schlagwörter, sondern Werte, die fest in der Vereinssatzung eingeschrieben sind. Als einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege versteht sich die AWO in Hamburg und bundesweit als „Anwältin“ von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen setzen sich für eine sozial gerechtere Gesellschaft ein. Sie unterstützen eine weltoffene, menschenfreundliche und demokratische Gesellschaft, die sich für Menschen aller Herkunftsländer einsetzt – unabhängig von Religion, Aussehen, Hautfarbe, Geschlecht oder anderen äußeren Merkmalen.

„Für Rassismus gibt es keinen Platz bei der AWO und in Deutschland. Die AWO steht für Toleranz, gegenseitigen Respekt und Weltoffenheit!“, bekennt der Kreisvorsitzende der AWO Altonaer Sören Platten. Deshalb will der Kreisverband ein weiteres Zeichen setzen und hat beschlossen, die ALTONAER DEKLARATION für die drei Altonaer Aktivtreffs als verbindlich zu erklären.

Weitere Informationen unter folgendem Link: AWO Hamburg

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Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

18. März 2021

Rassismus ist ein Problem – und fängt mit Vorurteilen an. Um dem zu begegnen beteiligt sich das Bezirksamt Altona mit den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt am heutigen Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile! Wir setzen ein Zeichen gegen Rassismus“. Immerhin steht Altona für Vielfalt.

Das Bezirksamt Altona mit den „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ sowie deutschlandweit zahlreichen weiteren Partnerschaften aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ machen auf ein Thema aufmerksam, das leider noch immer unterschätzt wird: Vorurteile und ihre negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Denn gerade die vermeintlich unabsichtlich geäußerten Vorurteile gegenüber anderen führen zu Alltagsrassismus, der unser demokratisches und respektvolles Zusammenleben gefährdet.

Unter dem Motto „Vorsicht, Vorurteile!“ finden deutschlandweit Aktionen von Engagierten des Bundesprogramms statt, die zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass man in seinem Umfeld rassistische Handlungen und Aussagen hinterfragen sollte und auch, wie man Ihnen entgegentreten kann. Die Aktionen finden größtenteils digital statt und sind unter dem Hashtag #vorsichtvorurteile in den sozialen Medien zu finden.

Vor dem Altonaer Rathaus wurde aber beispielsweise ein prägnanter Bodenaufkleber mit der Aufschrift „Zu viele gehen einfach über mich hinweg“ aufgetragen.

Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Tätliche Übergriffe sind besonders sichtbare Zeichen für den Rassismus in unserer Gesellschaft. Sie sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Viele Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Herkunft oder Religion, ihres Aussehens oder sonstiger rassistischer Zuschreibungen diskriminiert. Das dürfen wir nicht tolerieren. Deswegen sagen wir laut und deutlich: Nein zu Rassismus. Nein zu Vorurteilen. Altona ist schließlich bunt und vielfältig und das Leben der Menschen hier wird durch die unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen bereichert.“

Über das Projekt „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ besteht die Möglichkeit für die Zivilgesellschaft und Akteur*innen des Bezirks Projekte zu dem Thema umzusetzen und dafür finanzielle Unterstützung zu erhalten. 

 Mit der Altonaer Deklaration bekennt sich der Bezirk Altona bereits seit mehr als einem Jahr zur Vielfalt der Menschen und ihrer Lebensentwürfe und wird das auch fortan tun. Mehr Informationen zur Altonaer Deklaration gibt’s hier:
https://www.hamburg.de/altona/altonaer-deklaration/

Mehr Informationen und was Sie im Alltag gegen Rassismus und Vorurteile unternehmen können, finden sich auf der Website www.vorsicht-vorurteile.de des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Solidarität. Grenzenlos Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

15. – 28. März 2021

In diesem Jahr finden vom 15. – 28. März 2021 die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit dem Motto Solidarität. Grenzenlos.“ statt. Auch wir das HausDrei, die Partnerschaften für Demokratie Altona und die Diakonie Hamburg, möchten in dieser Zeit ein Zeichen setzen und uns solidarisch mit Betroffenen von Rassismus zeigen. Nicht nur dann, sondern immer, gilt es sich gegen Rassismus stark zu machen, sich für eine offene, gerechtere Gesellschaft einzusetzen und starke Allianzen zu bilden.

Wir freuen uns deshalb im März zu vier spannenden Online-Veranstaltungen einzuladen:

Wer wir sein wollten
17.
März 2021, 19:00 bis 20:45 Uhr
Film und Gespräch mit der Filmemacherin Tatiana Calasans
Vier Protagonisten*innen aus unterschiedlichen Bundesländern erzählen von ihren Erfahrungen als Schwarze Jugendliche in Deutschland in den 1990er Jahren und nehmen Bezug auf die Gegenwart. Es geht um Lebensrealitäten Schwarzer Menschen, Rollenbilder, Vorbilder und Erwartungen an BPOC. Wie wurden sie gesehen? Wer wollten sie sein? Was waren die Erwartungen der Gesellschaft? Welche Strategien haben sie für sich gefunden, um damit umzugehen? Welchen Einfluss haben ihre Erfahrungen auf ihr Leben genommen? Der Film nimmt Bezug auf die Themen Identität und Rassismus und veranschaulicht die Verbindung von struktureller und individueller Ebene.
Im anschließenden Gespräch wollen wir mit Tatiana Calasans und euch über den Film, aber auch ihre Perspektive auf die gegenwärtige Situation ins Gespräch kommen.
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Bambirak
24. März 2021, 19:00 bis 20:00 Uhr
Film und Gespräch mit der Filmemacherin Zamarin Wahdat
Der preisgekrönte Film erzählt vom Alltagsrassismus, den die 8-jährige Kati und ihr alleinerziehender Vater Faruk erfahren, als Kati heimlich mit Faruk auf Pakettour geht. Das Mädchen spricht besser Deutsch als ihr afghanischer Vater und erweist sich als hilfreiche Begleiterin. Der Film gibt einen sensiblen Einblick in die Herausforderungen und Rassismuserfahrungen im Alltag der Familie.
Im anschließenden Gespräch mit Zamarin Wahdat und euch wollen wir mehr über die Entstehungsgeschichte des Films erfahren.
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Haymat – Türkischdeutsche Ansichten
25. März 2021, 19:00 bis 20:30 Uhr
Lesung und Gespräch mit Kristina und Firat Kara
Schon längst prägen die Menschen der türkisch-deutschen Community mit ihren Beiträgen, ihren Ansichten, ihren Stimmen Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport. Die Herausgeber*innen des Bildbands „Haymat“, Kristina und Firat Kara, haben 30 von ihnen porträtiert. Wie empfinden sie ihr Leben zwischen zwei Kulturen? Was bedeutet Heimat für sie? Darauf geben sie unterschiedliche Antworten. Sie blicken auf ihr Leben zwischen zwei Kulturen, das geprägt ist von beruflichen Erfolgen, gesellschaftlichen Herausforderungen und einem Alltag, zu dem Integration und Alltagsrassismus, Kopftuchverbot und Feminismus, Religion und Säkularität, Ausgrenzung und Toleranz gehören.
In einem Mix aus Lesung mit visuellen Elementen und Gespräch wollen wir mehr über die Entstehungsgeschichte des Buches, aber auch die Geschichten hinter den Geschichten erfahren.
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Gemeinsam Ideen entwickeln! Gegen Rassismus und für mehr Solidarität!
26. März 2021, 17:00 bis 19:00 Uhr
Interaktiver Workshop für Jugendliche
Zum Workshop: Wir wollen ins Gespräch kommen, lokale Herausforderungen identifizieren und Ideen entwickeln. Wie können und wollen wir unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten? Wir glauben fest daran, dass jede*r das Zeug dazu hat, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Gemeinsam mit SEEd findest du heraus, was dich wirklich stört und wie du aktiv Ideen entwickeln kannst. Zu Themen, die dir vor deiner Haustür, in deinem Freundeskreis oder in der Schule begegnen! Du musst noch keine Idee mitbringen, lass dich einfach überraschen. Für die Ideenentwicklung im Workshop kommen Elemente der Design-Thinking-Methode zum Einsatz. Es geht darum kreative Visionen und Lösungen zu entwickeln und ins Handeln zu kommen. Dieser Workshop wird in Kooperation mit Linda-Maraike Plath von der Initiative SEEd durchgeführt.
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Wir freuen uns auf spannende Stunden mit euch!

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Foto-Mitmach-Aktion

Foto-Mitmach-Aktion

März 2021

Vom 1. März bis 15. April startet am Osdorfer Born die Foto-Mitmach-Aktion „Hand in Hand für Vielfalt“. Das Projekt läuft unter dem Label „Osdorf Leben – Vielfalt am Born“ und ist Teil der Altonaer Deklaration und wird federführend von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona umgesetzt.

Was ist die ALTONAER DEKLARATION?
Sie soll das offene Weltbild von Altona zeigen.
Alle Menschen sind gleich und leben gut miteinander.
Alle haben die gleichen Rechte. Das ist Demokratie.
Wir machen eine Foto-Mitmach-Aktion.
Sie heißt Hand in Hand für den Born.
Jede*r aus Osdorf kann mitmachen.
Wir leben Vielfalt.

1: Mache ein Foto von deiner Hand:
Wo willst du deine Hand fotografieren?
Welche Geste möchtest du machen?
Sei kreativ! Jede Hand ist anders und doch gleich!

2: Wie soll das Foto aussehen?
Mache das Foto mit deinem Handy
oder einer anderen Kamera.
Ist genug Licht vorhanden und
ist das Bild scharf?

3: Dann:
Schicke das Foto bis zum 15. April 2021 per E-Mail an
mandeh-garian@lawaetz.de oder per Nachricht an 0162-2349508.
Aus den gesendeten Bildern machen wir dann ein besonderes Foto – eine Foto-Collage, die wir zum Beispiel auf Plakate drucken*!


Das Projekt ist in Kooperation entstanden mit:
Bücherhalle Osdorf, Elternschule Osdorf,
Hamburger Volkshochschule, Bürgerhaus Bornheide, Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, KL!CK
Kindermuseum, Stadtteilmütter, Stadtteilbüro und Gebietsentwicklung Osdorfer Born/ Lurup


*Mit dem Versenden erklärst du dich damit einverstanden, dass das Foto veröffentlicht wird. Vielen Dank für deine Teilnahme!


Alle Infos, auch zum Weiterleiten, sind nochmal in der folgenden PDF zu finden: Flyer_Foto-Aktion

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Allgemein Inter News

Sensibilisierung für erlebten Alltagsrassismus und eigene Handlungsoptionen

Soundcollage von Antidiskriminierungsworkshops

Februar 2021

 

Über die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona wurden im letzten Jahr fünf theaterpädagogische Workshops zum Thema „Sensibilisierung für erlebten Alltagsrassismus und eigene Handlungsoptionen“ an Stadtteilschulen in Jahrgang 8-10 gefördert. Dabei hat das Projekt Rhizomen e.V. eine Soundcollage erstellt. Ziel der Workshops war es, durch eine gemeinsame spielerische Auseinandersetzung Toleranz und Empathie füreinander zu fördern, Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung aktiv gemeinsam entgegen zu wirken und die Teilnehmer:innen zu empowern, so dass sie zu einer offeneren, sensibleren und solidarischeren Gesellschaft beitragen.

Die künstlerische Audio-Dokumentation soll darüber hinaus dazu beitragen, die Atmosphären und Themen der Workshops hörbar zu machen und dadurch einer breiteren Öffentlichkeit im Stadtteil zugänglich zu werden.

Hier reinhören:

 

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Kurzfilm zur Glaubensfreiheit

Kurzfilm zur Glaubensfreiheit

Dezember 2020

Nach dem coronabedingt die Veranstaltung „Was ist Glaubensfreiheit für dich?“ des Altona Mitt’einander Anfang November ausfallen musste wurde kurzerhand ein Kurzfilm unter Beteiligung des Interreligiösen Dialogs Altona als Ersatz produziert. Das friedliche Miteinander der Religionen in Altona, die bereits gelebte Praxis soll damit sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig ruft der Kurzfilm zur Solidarität und Zivilcourage auf. Nach dem Motto: Schau hin und setz dich ein, wenn andere aufgrund ihres Glaubens diskriminiert werden. Wir hoffen, dass diese Botschaft gerade in diesen schwierigen Zeiten Hoffnung und Mut geben kann, wo unsere Kontakte und Gemeinschaften alle so eingeschränkt sind.

Teilen Sie gern den Link über Ihre Kanäle und integrieren Sie diesen auf Ihre Internetseiten. Senden Sie die Botschaft raus! Folgend ist der Kurzfilm zu sehen:

Glaubensfreiheit in Altona from ikm Hamburg on Vimeo.

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Interreligiöser Impuls und Dialog

Interreligiöser Impuls und Dialog

7. November 2020, 19–21 Uhr

 

Was ist Glaubensfreiheit für dich?

Unter dieser Fragestellung findet am 7. November 2020 ein interreligiöser Dialog und Impuls gleichzeitig in der Friedenskirche Altona und in der Islamischen Gemeinde Nobistor statt. Die Veranstaltung wird von der Bezirksamtsleiterin Altonas, Stefanie von Berg, eröffnet.
Muslimische, jüdische, katholische, alevitische, buddhistische und evangelische Menschen sprechen moderiert miteinander über ihre persönliche Vorstellung von Glaubensfreiheit und
wie wir in der Öffentlichkeit solidarisch miteinander sein können, wenn diese eingeschränkt ist.

Teilnahme nur nach Anmeldung und Bestätigung bis 5.11.
unter noellenburg@ikm-hamburg.de

www.interreligioeses-frauennetzwerk.de

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Inter News Veranstaltung

8. Interreligiöser Frauenbegegnungstag

8. Interreligiöser Frauenbegegnungstag

Teilnehmer:innen einer Arbeitsgruppe bei der Demokratiekonferenz

8. November 2020

 

Vielfalt umarmen – zusammen wachsen

Umarmen – wie geht das in Zeiten einer Pandemie und vieler Ängste? Auch wenn das echte Umarmen derzeit kaum möglich ist, haben wir dieses Leitmotiv bewusst gewählt. Denn Umarmen hat viele Dimensionen.
Der Frauenbegegnungstag ermuntert dazu, die Offenheit und Neugier aufeinander, auf unterschiedliche Religionen und Glaubensrichtungen, wachsen zu lassen.
Es wird zum Austausch darüber eingeladen, was wir glauben und wie wir gemeinsam unsere Gesellschaft gestalten wollen. So lernen Sie sich als Schwestern mit und ohne religiösen Glauben besser verstehen und wachsen ein kleines Stück weit in die Glaubensrichtungen und Werte von anderen hinein. Der Kern einer jeden Religion ist das Zusammenleben der Menschen. Es führt zur Umarmung, real oder im Geiste. Umarmen ist eine Haltung und ein menschliches Grundbedürfnis.
In diesem Jahr wird es aufgrund der besonderen Situation eine Premiere geben, erstmals soll die Veranstaltung – soweit als möglich – als Präsenzveranstaltung im Altonaer Museum und gleichzeitig digital per Zoom durchgeführt werden.

Ausführliche Informationen zu den Workshops und
Akteurinnen, die für die Anmeldung wichtig sind,
finden sich auf unserer Internetseite
www.interreligioeses-frauennetzwerk.de

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Konferenz Workshop

Demokratiekonferenz im Lawaetz-Haus

Demokratiekonferenz zur „Altonaer Deklaration“ im Lawaetz-Haus

Teilnehmer:innen einer Arbeitsgruppe bei der Demokratiekonferenz

7. Februar 2020

 

Anlässlich der ALTONAER DEKLARATION, die von der Bezirksamtsleiterin Frau Dr. von Berg und dem HSV-Präsidenten Marcell Jansen auf einer Pressekonferenz am 09. Januar 2020 im Altonaer Rathaus vorgestellt wurde, haben die „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ zu einer Demokratiekonferenz ins Haus der Lawaetz-Stiftung eingeladen.

Anknüpfend an die Veröffentlichung wurden Bürger*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Initiativen, Vereine sowie Vertreter*innen aus Politik aufgerufen, die eigenen Perspektiven in den Prozess der Weiterentwicklung der Deklaration einzubringen – immer unter der Prämisse der Vision von einer gleichberechtigten, vielfältigen und toleranten Gesellschaft.

Nach der Begrüßung von Peer Gillner, geschäftsführender Vorstand der Lawaetz-Stiftung, sprach Frau Stödter-Erbe (Fachamt Sozialraummanagement) in Vertretung für Frau Dr. von Berg ein Grußwort. Es folgte ein kurzer Vortrag von Frau Biele und Frau Michalk (beide zuständig für den Prozess im Bezirksamt Altona) über den Prozess und Werdegang der Deklaration.

Nach einem fachlichen Impuls vom Migrationsforscher Dr. Jens Schneider konnten die Teilnehmenden ihre Ideen und Ansichten in unterschiedlichen Themen und Arbeitsfeldern einbringen und schon erste Projekte und Maßnahmen voranbringen.

Die Demokratiekonferenz bildet den Startschuss zur Umsetzung der ALTONAER DEKLARATION, die nur durch die zivilgesellschaftlichen Akteure und Institutionen mit Leben gefüllt werden kann. Deshalb blicken wir erwartungsvoll und neugierig in die Zukunft.

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Pressekonferenz

Sieben Thesen für ein Zusammenleben in Vielfalt

Sieben Thesen für ein Zusammenleben in Vielfalt

Dr. Stefanie von Berg (links) und Marcell Jansen vor der ALTONAER DEKLARATION
(c) BA Altona

9. Januar 2020


Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Altonaer Rathaus haben die Altonaer Bezirksamtsleiterin, Frau Dr. von Berg, und der Präsident des Hamburger Sport Vereins, Marcell Jansen, die ALTONAER DEKLARATION der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dieser Deklaration bekennt sich der Bezirk Altona zur Vielfalt der Menschen und ihrer Lebensentwürfe.

Altona blickt auf eine lange Geschichte zurück – eine Geschichte der Einwanderung, die schon immer vom Zusammenleben in Offenheit und Toleranz geprägt war. Es ist wichtig, Maßnahmen zum Abbau von Diskriminierung, gegen alle Tendenzen der Radikalisierung, und für eine lebenswerte Demokratie zu leben.

Die ALTONAER DEKLARATION soll ein Muster dafür sein, wie wir in Altona, in Hamburg, überall auf der Welt miteinander leben wollen, ganz gleich, welche Lebenserfahrung und Identität wir haben – wir sind alle gleich, alle Menschen. Sie soll zu einem konstruktiven Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft beitragen. Respekt und die Bereitschaft zur Verständigung sind dafür erste gute Grundlagen – in Altona, in Hamburg, überall auf der Welt.

Die ALTONAER DEKLARATION entstand in einem demokratischen Prozess, mit Diskussionsrunden, zahlreichen Dialogen und einer online-Umfrage, an dem sich viele Menschen aus dem gesamten Bezirk beteiligten.

Schon Ende des letzten Jahres veröffentlichte das Bezirksamt Altona ein umfassendes Positionspapier (verlinken) zu den Themen Integration, soziale Inklusion und Diversität. Als Weiterentwicklung des ehemaligen Altonaer Integrationskonzeptes wird darin ein Perspektivwechsel gefordert, weg von der Fokussierung auf Minderheiten, hin zur Anerkennung, dass Diversität Realität im Alltag ist.

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