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Internationale Wochen gegen Rassismus

Internationale Wochen gegen Rassismus

20. März bis 02. April 2023

„Misch dich ein“ ist das Motto der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus. Auch das HausDrei, die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona und die Diakonie Hamburg möchten gemeinsam mit anderen Hamburger Institutionen, in diesem Rahmen ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus setzen.

Vom 20.03.23 bis 02.04.23 kommen Menschen zu Wort, die durch ihre Filme, Vorträge oder Workshops Rassismus sichtbar machen und Position dagegen beziehen. Im Argumentationstraining erhält man Handwerkszeug, wie man sich gegen rechte Hetze stark machen kann. Und der kolonialkritische Stadtrundgang lässt einen mit einem wacheren Blick durch die Stadt wandern. Die Gesellschaft zu sensibilisieren, Orte des Austausches und Lernens zu erschaffen und sich dabei für Offenheit, Respekt und gegen Menschenfeindlichkeit einzusetzen ist unser Wunsch und Ziel. Gemeinsam machen wir deutlich, dass es hier und anderswo keinen Platz für Rassismus und Antisemitismus gibt – nicht nur jetzt, sondern immer!

Alle Informationen und Anmeldungen zu den Veranstaltungen in Altona auf folgender Internetseite: https://iwgr-altona.de/

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Interreligiöser Dialog Altona

Interreligiöser Dialog Altona

Seit 2018 kommen verschiedene religiöse Akteure im Rahmen des Interreligiösen Dialogs Altona zusammen, um zwischen den unterschiedlichen religiösen Gruppen und Gemeinschaften einen Raum des Dialogs und Austausch zu schaffen. Ziel ist es, das interreligiöse Miteinander als demokratischen Mehrwert zu verbreiten. Über nationale, ethnische, religiöse, politische Grenzen hinaus, stehen alle Religionsgemeinschaften solidarisch und gemeinsam für eine plurale demokratische Gesellschaft und den Schutz aller Minderheiten. Dies soll sowohl in die Gemeinden hineinwirken als auch als öffentliches Bekenntnis ausstrahlen, wobei immer wieder der gemeinsame Dialog sichtbar gemacht wird. Die Vertreter*innen der Islamischen Gemeinde Nobistor e.V., der Alevitischen Gemeinde Hamburg e.V., dem Buddhistischen Stadt-Zentrum Hamburg e.V., der Ökomenischen Arbeitsstelle Weitblick des Kirchenkreises Hamburg West/ Südholstein, der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Ottensen, der Alt-Katholischen Pfarrgemeinde Hamburg, buddhistischen Soka Gakkai Gemeinde, der afrikanisch-muslimischen Gemeinde TiKo e.V. und der Kirchengemeinde Ottensen kommen dafür in einem regelmäßigen Austausch zusammen. Von 2018 – 2021 wurde das Gremium durch das Institut für Konfliktaustragung und Mediation (ikm) begleitet, welches als nicht-konfessionelle Einrichtung von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona beauftragt wurde den Prozess des interreligiösen Dialogs zu steuern. Seit 2022 liegt ein Fokus auf der Verstetigung und die Treffen werden nun mehr von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt personell unterstützt.

Wo liegen unterschiedlichen Zugänge zum demokratischen Miteinander im Stadtteil? Welche gemeinsamen Aktionen zur Prävention von Radikalisierung und Extremismus sind möglich? Wo liegen Potentiale und Zugänge zu einem offenen und toleranten Zusammenleben im Stadtteil? Mit diesen Fragen wird sich kontrovers auseinandergesetzt, in einem offenen Raum, der dies möglich macht, damit Brücken gebaut werden zwischen verschiedenen Milieus und Gruppen in Altona. Neben den Austauschtreffen finden öffentliche Veranstaltungen wie 2018 im Rathaus die Netzwerkveranstaltung „Altona Mitt’einander – Raum für Religion_en“ oder 2019 das öffentliche Friedensgebet auf der Altonale statt. Ein friedliches Miteinander der Religionen in Altona ist schon heute nicht die Ausnahme, sondern gelebte Praxis. Dies sichtbar zu machen und ihren Beitrag zu einem toleranten und demokratischen Gemeinwesen im Stadtteil zu leisten, trotz ihrer Unterschiedlichkeit ist allen Beteiligten gemein, um das gemeinsame friedliche Fundament für ein Miteinander in Altona zu stärken.

Am 25. September 2018 wurde auf einem öffentlichen Workshop ein Statement entwickelt, wie wir uns das Mitt’einander der Religionen hier in Altona vorstellen:

Ein „Wir“ des religiösen Miteinanders

„Versöhnte Verschiedenheit, das ist für uns kein unerreichbares Ideal, sondern schon heute Realität in Altona.  Als Angehörige unterschiedlicher religiöser Traditionen bekunden wir, wonach wir gemeinsam streben: den vertieften Dialog zwischen den Religionen in Altona und eine Suche nach dem, was dem Frieden in der Stadt dient. Wir teilen die gemeinsame Überzeugung, dass Menschenrechte und demokratische Werte für uns alle die unteilbare Grundlage des Zusammenlebens sind. Aus unseren je eigenen religiösen Überzeugungen heraus leiten uns dabei Dialogbereitschaft, Liebe, Toleranz, Akzeptanz, Offenheit, Achtung voreinander und gegenseitiger Respekt als Werte, die uns miteinander wesenhaft verbinden.“

Weitere Information finden Sie unter: www.mitt-einander.de 

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Altonaer Vielfaltswoche 2023

Altonaer Vielfaltswoche 2023

9. bis 13. Oktober 2023

Die dritte Altonaer Vielfaltswoche 2023 soll das weitreichende und vielfältige Engagement von Akteur:innen aus unserem Bezirk zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung erneut sichtbar machen.

Das Ziel ist es, die Fähigkeit Unterschiede zwischen den Menschen positiv zu betrachten, zu akzeptieren, zu stärken sowie die Teilhabe und Vernetzung verschiedener Zielgruppen zu ermöglichen. Dies soll zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beitragen. Das Herausbilden von starken Allianzen, wird dabei in den Blick genommen und gefördert, um Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken. Auch dieses Jahr wird eine möglichst große Themenvielfalt angestrebt. So sollen z. B. Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Disablismus und Obdachlosigkeit von Ihnen aufgegriffen werden und Raum finden.

Zusammen mit den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt und den vielfältigen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen werden im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche Veranstaltungsformate an verschiedenen Orten für verschiedene Zielgruppen stattfinden. Diese werden durch Sie, unsere Netzwerkpartner des Bezirkes eingebracht und durchgeführt. Durch die Teilnahme mit einem Beitrag im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche wird Ihr Wirken und Ihr Engagement, sowie Ihre Institutionen und Projekte sichtbar.

Wir richten den Aufruf zur Beteiligung an der Altonaer Vielfaltswoche auch ausdrücklich an Ehrenamtliche, die zu den Themen Vielfalt und Antidiskriminierung aktiv sind.
Der Termin für das erste AG-Treffen zur Planung der Altonaer Vielfaltswoche findet am 02. Februar um 16:00 bis 17:00 Uhr via Zoom statt. Anmeldung unter der Mailanschrift:

adelina.michalk@altona.hamburg.de
oder
lars.schmidt-vonkoss@altona.hamburg.de

Der Link für das Treffen wird dann einige Tage vorab versendet. Die Teilnahme an den AG-Planungstreffen ist NICHT zwingend erforderlich, um im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche ein Format anzubieten. Melden Sie sich bitte unter den angegeben Mailanschriften und wir nehmen die Planung dann bilateral mit Ihnen vor. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und Teilnahme an der Altonaer Vielfaltswoche 2023.

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Abschlussveranstaltung zur Altonaer Vielfaltswoche

Abschlussveranstaltung zur Altonaer Vielfaltswoche

23. September 2022, 14 Uhr,
Kollegiensaal Rathaus Altona

Zum Abschluss der Altonaer Vielfaltswoche möchten wir uns dem Thema soziale Ungerechtigkeit widmen. Mit einem Fachimpuls sowie vertiefenden Schwerpunk-tdiskussionen eröffnen wir einen Raum, um das Thema gemeinsam besprechbar zu machen.

Die Bezirksamtsleiterin Fr. Dr. von Berg wird Sie begrüßen und mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Wir bitten um Anmeldung per Mail an:
lars.schmidt-vonkoss@altona.hamburg.de

Falls Sie Unterstützungsbedarf durch Schrift- oder Gebärden-
dolmetschern haben, melden Sie sich bitte bis zum 25.08.2022
bei lars.schmidt-vonkoss@altona.hamburg.de.

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Hier finden Sie die vollständige Programmübersicht
Und hier die umfangreiche Broschüre

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Antirassistische Bildung – Wie können wir das wirklich schaffen?

Antirassistische Bildung - Wie können wir das wirklich schaffen?

17. bis zum 23. September 2022

Im Rahmen der Veranstaltung soll eine intersektionale Perspektive auf das Thema antirassistische Bildung geworfen werden. Offener oder verdeckter Alltagsrassismus, institutioneller Rassismus sowie andere Formen von Diskriminierung führen zu Ausgrenzung und haben oft schwerwiegende Folgen für die Betroffenen.

Zu Gast begrüßen wir Dr. Prof. Fereidooni, der in seinem Vortrag der Frage nachgehen wird,  warum es nach wie vor schwierig ist, über Rassismus(-erfahrungen)  in Gesellschaft und Schule zu sprechen. In der anschließenden Podiumsdiskussion wird mit Dr. Amma Yeboah (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie), Irene Appiah (Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung – LI Hamburg) und Sania Butt (Critical Minds Altona – Mosaiq e. V.) über Auswirkungen von Rassismus auf die psychische Gesundheit und über Wege und Ziele von antirassistischer Pädagogik diskutiert. Gemeinsam möchten wir uns einen differenzierten Überblick verschaffen und eine Perspektive für eine zukünftige antirassistische Bildung entwickeln.

Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona, den Regionalen Bildungskonferenzen Altona und dem Verein Our Journey Beyond statt.

Der Veranstaltungsort Eeden ist Barriere-arm und auch eine Verdolmetschung in deutsche Gebärdensprache ist möglich. Bei Bedarf bitten wir darum dies im Anmeldeformular anzugeben.

Für die eine Anmeldung zur Veranstaltung bitte hier klicken.

Wir bitten die Schulen ausdrücklich darum, dass die Einladung an die Schülerschaft weitergeleitet wird, da eine Teilnahme von Jugendlichen und Jungerwachsenen ausdrücklich erwünscht ist!

Hier gehts zum Flyer_Fachtag_2022

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Altonaer Vielfaltswoche 2022

Altonaer Vielfaltswoche 2022

17. bis zum 23. September 2022

Die erste Altonaer Vielfaltswoche wurde im Oktober 2021 mit zahlreichen sehr engagierten Akteur:innen umgesetzt. Im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche 2022 soll vom 17. bis zum 23. September dieses weitreichende und vielfältige Engagement zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung im Bezirk Altona erneut sichtbar gemacht werden.

Die Altonaer Vielfaltswoche soll Anlass bieten, die Herausforderungen von Vielfalt zu betrachten und diese konstruktiv zu gestalten. Das Ziel ist es, die Fähigkeit Unterschiede zwischen den Menschen positiv zu betrachten, zu akzeptieren, zu stärken sowie die Teilhabe und Vernetzung verschiedener Zielgruppen zu ermöglichen. Dies soll zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beitragen, was ein Ziel der bezirklichen Diversitäts-Strategie in Altona ist. Das Herausbilden von starken Allianzen, wird dabei in den Blick genommen und gefördert, um Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken.

Auch dieses Jahr wird eine möglichst große Themenvielfalt angestrebt. So sollen z. B. Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Disablismus und Obdachlosigkeit Raum finden.

In der Altonaer Vielfaltswoche werden Veranstaltungsformate an verschiedenen Orten für verschiedene Zielgruppen stattfinden. Diese werden durch die unterschiedlichen Akteur:innen des Bezirkes eingebracht und durchgeführt. Durch die Teilnahme mit einem Beitrag im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche wird das Wirken und das Engagement der Akteur:innen und ihrer Institutionen und Projekte sichtbar.

Hier finden Sie die Programmübersicht

Hier die umfangreiche Broschüre

 

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Sonnenblumenhaus – Hörspiel & Gespräch

Sonnenblumenhaus -
Hörspiel & Gespräch

01. September 2022, 19:30 Uhr, HausDrei

 

Zum 30. Jahrestag des Progroms von Rostock Lichtenhagen zeigen die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona, die Diakonie Hamburg und das HausDrei das Hörspiel „Sonnenblumenhaus“ von Dan Thy Nguyen und Iraklis Panagiotopoulos.

1992 belagerten hunderte Neonazis und tausende Anwohner*innen tagelang eine Erstaufnahmestelle für Asylsuchende und einen angrenzenden Wohnblock ehemaliger vietnamesischer Vertrags-arbeiter*innen in Rostock-Lichtenhagen. Über Tage heizte sich die Stimmung auf, ohne dass die Polizei nennenswert intervenierte. Schließlich flogen Brandsätze und die Gebäude wurden gestürmt. Das Hörspiel dokumentiert das größte und fast vergessene rassistische Pogrom der deutschen Nachkriegsgeschichte und verarbeitet die Sicht der Überlebenden.

Im Anschluss wird es ein Podiumsgespräch mit Dan Thy Nguyen und Julia Reichart, Pro Bleiberecht MV (Bündnis „Gedenken an das Pogrom Lichtenhagen 1992“) geben.

Kostenfreie Tickets und weitere Infos gibt es Online auf der Website unter: www.haus-drei.de

HausDrei
Stadtteilkulturzentrum
in Altona-Altstadt
Hospitalstraße 107
22767 Hamburg

 

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Friedensgebet und -taube bei der altonale

Friedensgebet und -taube bei der altonale

18. Juni 2022, Festivalzentrum, Platz der Republik

 

Der Interreligiöse Dialog „Altona Mitt’einander“ hat im Rahmen der altonale zu einem Friedensgebet eingeladen! Beim interreligiösen Friedensgebet am 18. Juni 2022 wurden auf der großen Bühne rund  anderthalb Stunden lang die Gruppen, die bei „Altona Mitt’einander“ mitwirken vorgestellt, über den Frieden nachgedacht und für den Frieden in der jeweiligen Tradition gebetet.

Mit den persönlichen Wünschen und denen des Publikums wurde der großen „Friedenstaube des Mitt’einanders“ Federn verliehen und symbolisch in die Welt geschickt. Die erste Station war das Altonaer Museum, das die Taube gleich in Empfang nahm. In der Säulenhalle stand sie einen Monat lang als Zeichen der interreligiösen Vielfalt im Stadtteil. Dann wanderte sie weiter zur Römisch-Katholischen Kirche St. Marien. 

Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und die vielen Besucher:innen!

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Interreligiöser Dialog mit Friedensgebet

Interreligiöser Dialog mit Friedensgebet

18. Juni 2022, Festivalzentrum, Platz der Republik

 

Der Interreligiöse Dialog „Altona Mitt’einander“ lädt zu einem Friedensgebet ein! Seit einigen Jahren setzt sich eine Gruppe aus verschiedenen Religionsgemeinschaften mitten in Altona für den Dialog, das gegenseitige Kennenlernen und ein besseres Miteinander ein. In Zeiten, in denen Religion eher als Teil des Problems wahrgenommen wird, arbeiten wir daran, Teil der Lösung zu sein. Wir stehen für ein friedliches und respektvolles Miteinander.

18.06., 10.30 Uhr
Festivalzentrum, Platz der Republik

Zum Programm der altonale: https://www.altonale.de/

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Haltung zeigen! Internationale Wochen gegen Rassismus

Haltung zeigen! Internationale Wochen gegen Rassismus

14. bis 27. März 2022

Von anti-asiatischem Rassismus bis verqueres Denken, von Online-Vortrag bis Stadtteilrundgang: Das Engagement und die Themen der Hamburger Stadtteile zu den diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) sind vielfältig und kreativ. Die bundesweiten Aktionswochen beginnen am 14. und enden am 27. März und stehen in diesem Jahr unter dem Motto HALTUNG ZEIGEN.

Auch die von der Lawaetz-Stiftung koordinierten Lokalen Partnerschaften für Demokratie (und Vielfalt) in Altona, Süderelbe und Wandsbek setzen in dieser Zeit ein programmatisches Zeichen und zeigen sich solidarisch mit Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Aktive, Institutionen und Bewohner:innen haben gemeinsam ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Dabei werden einige Veranstaltungen online sowie – unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneverordnungen – in Präsenz angeboten.

Welche Veranstaltungen in den einzelnen Bezirken stattfinden, sehen Sie auf den jeweiligen Webseiten:

https://iwgr-altona.de/
https://www.solidarisches-suederelbe.de/
https://eimsbuettel-zeigt-haltung.de/

IWgR-Wandsbek (PDF)

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Gemeinsam für gelebte Vielfalt

Gemeinsam für gelebte Vielfalt bei der ersten Altonaer Vielfaltswoche 2021

November 2021

Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung: Das waren die drei Themen, die an sieben Tagen bei über 50 Veranstaltungen gelesen, gezeigt, besungen und diskutiert wurden. Vom 23.10.2021 bis zum 29.10.2021 hat erstmalig die Altonaer Vielfaltswoche in Kooperation mit zahlreichen kulturellen Einrichtungen, Vereinen, Institutionen und andere Akteuren, aus den verschiedenen Stadtteilen Altonas, stattgefunden.

Der Bezirk ist in besonderer Weise durch seine große Vielfalt und Kreativität geprägt – dies hat die Woche auf eindrückliche Weise gezeigt und wird auch durch den kleinen Film mehr als deutlich. Es wurden vielfältige kulturelle Erlebnisse geschaffen, die Menschen verbunden, inspiriert und berührt haben.

Den Abschluss bildete die Demokratiekonferenz der Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt, die sich ebenfalls den vielfältigen Perspektiven unserer pluralistischen Gesellschaft gewidmet hat. Nach den eröffnenden Worten von Arne Dornquast, Leiter des Amtes für Arbeit und Integration in der Sozialbehörde und der Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg gab es neben einem Fachimpuls zur Dissenstoleranz von Adela Dulovic eine Podiumsdiskussion mit der Frage „Gelebte Vielfalt – wie geht das?“, moderiert von Sally Riedel.

Zudem wurde erstmalig der Altonaer Solidaritätspreis verliehen. Die Preisträger:innen 2021 sind rhizomen e.V. und Our Journey Beyond – Herzlichen Glückwunsch!

An dieser Stelle auch noch einmal ein ausdrückliches Dankeschön an alle Teilnehmenden und allen, die diese Woche möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf die Fortsetzung und wünschen uns weiterhin einen konstruktiven gesellschaftlichen Dialog.

Kennwort: vielfaltswoche

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Demokratiekonferenz zum Abschluss der Altonaer Vielfaltswoche

Demokratiekonferenz zum Abschluss der Altonaer Vielfaltswoche

29.10.2021

Die Demokratiekonferenz der Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt widmet sich den vielfältigen Perspektiven in unserer pluralistischen Gesellschaft. Die hybride Fachveranstaltung am 29. Oktober stellt den Abschluss der Vielfaltswoche dar und wird von Sozialsenatorin Frau Melanie Leonhard eröffnet. Neben einem Fachimpuls zur Dissenstoleranz von Adela Dulovic, findet eine Podiumsdiskussion mit spannenden Gästen statt.

Wir wollen die Chancen und Herausforderungen in Bezug auf unser diverses Zusammenleben betrachten und darüber diskutieren, wie der gesellschaftliche Dialog konstruktiv gestaltet werden kann, unterschiedliche Menschen Raum und Gehör finden und wie es gelingen kann, trotz vieler Unterschiede im Dialog zu bleiben.
Zudem wird erstmalig der Altonaer Solidaritätspreis verliehen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Sally Riedel.



Anmeldung unter: altonaer.deklaration@altona.hamburg.de
Es wird zeitnah ein Link zum Stream per E-Mail zugeschickt.

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Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung: Altonaer Vielfaltswoche

Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung: Altonaer Vielfaltswoche

23.10.2021 bis zum 29.10.2021

Erstmalig in diesem Jahr findet die Altonaer Vielfaltswoche statt. Unser Bezirk ist in besonderer Weise durch eine große Vielfalt und Kreativität geprägt und wir als Bezirksamt sehen diese Vielfalt als Ressource an. Wir wollen in dieser Woche nicht nur die Diversität im Bezirk sichtbar machen, sondern auch das zahlreiche und vielfältige Engagement zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Unser Ziel ist es, vielfältige kulturelle Erlebnisse zu schaffen, die Menschen verbinden, sie inspirieren und berühren. Dafür ist ein abwechslungsreiches Programm erstellt worden. Von Musik über Film, Lesungen, Ausstellungen und Diskussionsabenden ist so einiges dabei.
An dieser Woche beteiligen sich zahlreiche kulturelle Einrichtungen, Vereine, Institutionen und andere Akteure, die in verschiedenen Stadtteile Altonas zu zahlreichen Veranstaltungen einladen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und allen, die diese Woche möglich machen.
Wir wünschen allen Gästen eine gute Unterhaltung, spannende Einblicke und viel Freude!


Folgend findet Ihr das ausführliche Programmheft:
Vielfaltswoche_Broschuere_DINA5

Hier gehts zur Programmübersicht –
alle Termine auf einen Blick:
Vielfaltswoche_Uebersicht

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Arbeitsausbeutung in Zeiten von Corona – Podiumsdiskussion und Filmgespräch

Arbeitsausbeutung in Zeiten von Corona – die paradoxen Auswirkungen der Pandemie auf die Situation von mobilen EU-Bürger*innen

24. August 2021, 19 Uhr

Die Pandemie hat die Scheinwerfer auf Arbeitsbereiche gelenkt, die bisher nur am Rande Beachtung fanden: die Ausbeutung von Menschen – viele davon aus EU-Ländern – in Schlachthöfen, in der Landwirtschaft, dem Bau und mehr. In Reaktion auf Corona Ausbrüche gab es Veränderungen in der Gesetzgebung, die die Rechte von Betroffenen stärken und Ausbeutung verhindern sollen.

In ihrem preisgekrönten Film „Regeln am Band“ hat Yulia Lokshina die Situation in einem Schlachtbetrieb und Reaktionen im Umfeld dokumentiert – vor den Gesetzesänderungen.

Darüber wollen wir mit der Regisseurin und Akteur*innen vor Ort und aus der Beratung sowie der EU-Ebene diskutieren..


Die Diskussion findet im Rahmen der Veranstaltungswoche „zu-recht-kommen“ rund um die Themen Asyl, Flucht und Migration in Kooperation mit Diakonie Hamburg, KDA Nordkirche und Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona statt.
Weitere Infos auf: zu-recht-kommen.org

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DIE MITTELMEER-MONOLOGE – Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

DIE MITTELMEER-MONOLOGE - Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

7. August 2021, 18 Uhr

Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und von Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen‘ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

Diese Aktivist*innen versuchen beim Alarmphone die Küstenwachen zu überzeugen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder sie lernen auf dem Seenotrettungsschiff Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Die Mittelmeer-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen Interviews. Dadurch werden reale Fälle der Seenotrettung rekonstruiert, erzählt aus der Perspektive von Betroffenen und Aktivist*innen.

Im Anschluss findet jeweils ein Publikumsgespräch statt. Dabei ist unter anderem Michael Siassi, Aktivist auf der Sea-Watch, und Mohammed Ghunaim, Mitarbeiter am Thalia Theater.


 

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Organisation Seawatch (www.sea-watch.org) wird erbeten.

Termin/Ort:
7.8., 18 Uhr
Altona (Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt, Hospitalstr. 107, 22767 Hamburg

Veranstalter*innen:
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (www.nordkirche-weltweit.de)
Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt
Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein
Diakonisches Werk Hamburg
Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona

Die Veranstaltung wird v.a. gefördert von Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Weitere Informationen:
Dietrich Gerstner, – Menschenrechte und Migration –
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit
Agathe-Lasch-Weg 16 | 22605 Hamburg
Tel. 040 88181-332 | Fax 040 88181-210
Mobil: 0157 32 05 40 18
d.gerstner@nordkirche-weltweit.de

www.nordkirche-weltweit.de
www.wort-und-herzschlag.de/#mittelmeer-monologe

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Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit

Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

April 2021

Vielfalt und Toleranz leben und solidarisch handeln – dafür steht die AWO Hamburg seit 100 Jahren. Für die AWO Hamburg sind das nicht nur Schlagwörter, sondern Werte, die fest in der Vereinssatzung eingeschrieben sind. Als einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege versteht sich die AWO in Hamburg und bundesweit als „Anwältin“ von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen setzen sich für eine sozial gerechtere Gesellschaft ein. Sie unterstützen eine weltoffene, menschenfreundliche und demokratische Gesellschaft, die sich für Menschen aller Herkunftsländer einsetzt – unabhängig von Religion, Aussehen, Hautfarbe, Geschlecht oder anderen äußeren Merkmalen.

„Für Rassismus gibt es keinen Platz bei der AWO und in Deutschland. Die AWO steht für Toleranz, gegenseitigen Respekt und Weltoffenheit!“, bekennt der Kreisvorsitzende der AWO Altonaer Sören Platten. Deshalb will der Kreisverband ein weiteres Zeichen setzen und hat beschlossen, die ALTONAER DEKLARATION für die drei Altonaer Aktivtreffs als verbindlich zu erklären.

Weitere Informationen unter folgendem Link: AWO Hamburg

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Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

18. März 2021

Rassismus ist ein Problem – und fängt mit Vorurteilen an. Um dem zu begegnen beteiligt sich das Bezirksamt Altona mit den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt am heutigen Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile! Wir setzen ein Zeichen gegen Rassismus“. Immerhin steht Altona für Vielfalt.

Das Bezirksamt Altona mit den „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ sowie deutschlandweit zahlreichen weiteren Partnerschaften aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ machen auf ein Thema aufmerksam, das leider noch immer unterschätzt wird: Vorurteile und ihre negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Denn gerade die vermeintlich unabsichtlich geäußerten Vorurteile gegenüber anderen führen zu Alltagsrassismus, der unser demokratisches und respektvolles Zusammenleben gefährdet.

Unter dem Motto „Vorsicht, Vorurteile!“ finden deutschlandweit Aktionen von Engagierten des Bundesprogramms statt, die zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass man in seinem Umfeld rassistische Handlungen und Aussagen hinterfragen sollte und auch, wie man Ihnen entgegentreten kann. Die Aktionen finden größtenteils digital statt und sind unter dem Hashtag #vorsichtvorurteile in den sozialen Medien zu finden.

Vor dem Altonaer Rathaus wurde aber beispielsweise ein prägnanter Bodenaufkleber mit der Aufschrift „Zu viele gehen einfach über mich hinweg“ aufgetragen.

Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Tätliche Übergriffe sind besonders sichtbare Zeichen für den Rassismus in unserer Gesellschaft. Sie sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Viele Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Herkunft oder Religion, ihres Aussehens oder sonstiger rassistischer Zuschreibungen diskriminiert. Das dürfen wir nicht tolerieren. Deswegen sagen wir laut und deutlich: Nein zu Rassismus. Nein zu Vorurteilen. Altona ist schließlich bunt und vielfältig und das Leben der Menschen hier wird durch die unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen bereichert.“

Über das Projekt „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ besteht die Möglichkeit für die Zivilgesellschaft und Akteur*innen des Bezirks Projekte zu dem Thema umzusetzen und dafür finanzielle Unterstützung zu erhalten. 

 Mit der Altonaer Deklaration bekennt sich der Bezirk Altona bereits seit mehr als einem Jahr zur Vielfalt der Menschen und ihrer Lebensentwürfe und wird das auch fortan tun. Mehr Informationen zur Altonaer Deklaration gibt’s hier:
https://www.hamburg.de/altona/altonaer-deklaration/

Mehr Informationen und was Sie im Alltag gegen Rassismus und Vorurteile unternehmen können, finden sich auf der Website www.vorsicht-vorurteile.de des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Solidarität. Grenzenlos Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

15. – 28. März 2021

In diesem Jahr finden vom 15. – 28. März 2021 die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit dem Motto Solidarität. Grenzenlos.“ statt. Auch wir das HausDrei, die Partnerschaften für Demokratie Altona und die Diakonie Hamburg, möchten in dieser Zeit ein Zeichen setzen und uns solidarisch mit Betroffenen von Rassismus zeigen. Nicht nur dann, sondern immer, gilt es sich gegen Rassismus stark zu machen, sich für eine offene, gerechtere Gesellschaft einzusetzen und starke Allianzen zu bilden.

Wir freuen uns deshalb im März zu vier spannenden Online-Veranstaltungen einzuladen:

Wer wir sein wollten
17.
März 2021, 19:00 bis 20:45 Uhr
Film und Gespräch mit der Filmemacherin Tatiana Calasans
Vier Protagonisten*innen aus unterschiedlichen Bundesländern erzählen von ihren Erfahrungen als Schwarze Jugendliche in Deutschland in den 1990er Jahren und nehmen Bezug auf die Gegenwart. Es geht um Lebensrealitäten Schwarzer Menschen, Rollenbilder, Vorbilder und Erwartungen an BPOC. Wie wurden sie gesehen? Wer wollten sie sein? Was waren die Erwartungen der Gesellschaft? Welche Strategien haben sie für sich gefunden, um damit umzugehen? Welchen Einfluss haben ihre Erfahrungen auf ihr Leben genommen? Der Film nimmt Bezug auf die Themen Identität und Rassismus und veranschaulicht die Verbindung von struktureller und individueller Ebene.
Im anschließenden Gespräch wollen wir mit Tatiana Calasans und euch über den Film, aber auch ihre Perspektive auf die gegenwärtige Situation ins Gespräch kommen.
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Bambirak
24. März 2021, 19:00 bis 20:00 Uhr
Film und Gespräch mit der Filmemacherin Zamarin Wahdat
Der preisgekrönte Film erzählt vom Alltagsrassismus, den die 8-jährige Kati und ihr alleinerziehender Vater Faruk erfahren, als Kati heimlich mit Faruk auf Pakettour geht. Das Mädchen spricht besser Deutsch als ihr afghanischer Vater und erweist sich als hilfreiche Begleiterin. Der Film gibt einen sensiblen Einblick in die Herausforderungen und Rassismuserfahrungen im Alltag der Familie.
Im anschließenden Gespräch mit Zamarin Wahdat und euch wollen wir mehr über die Entstehungsgeschichte des Films erfahren.
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Haymat – Türkischdeutsche Ansichten
25. März 2021, 19:00 bis 20:30 Uhr
Lesung und Gespräch mit Kristina und Firat Kara
Schon längst prägen die Menschen der türkisch-deutschen Community mit ihren Beiträgen, ihren Ansichten, ihren Stimmen Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport. Die Herausgeber*innen des Bildbands „Haymat“, Kristina und Firat Kara, haben 30 von ihnen porträtiert. Wie empfinden sie ihr Leben zwischen zwei Kulturen? Was bedeutet Heimat für sie? Darauf geben sie unterschiedliche Antworten. Sie blicken auf ihr Leben zwischen zwei Kulturen, das geprägt ist von beruflichen Erfolgen, gesellschaftlichen Herausforderungen und einem Alltag, zu dem Integration und Alltagsrassismus, Kopftuchverbot und Feminismus, Religion und Säkularität, Ausgrenzung und Toleranz gehören.
In einem Mix aus Lesung mit visuellen Elementen und Gespräch wollen wir mehr über die Entstehungsgeschichte des Buches, aber auch die Geschichten hinter den Geschichten erfahren.
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Gemeinsam Ideen entwickeln! Gegen Rassismus und für mehr Solidarität!
26. März 2021, 17:00 bis 19:00 Uhr
Interaktiver Workshop für Jugendliche
Zum Workshop: Wir wollen ins Gespräch kommen, lokale Herausforderungen identifizieren und Ideen entwickeln. Wie können und wollen wir unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten? Wir glauben fest daran, dass jede*r das Zeug dazu hat, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Gemeinsam mit SEEd findest du heraus, was dich wirklich stört und wie du aktiv Ideen entwickeln kannst. Zu Themen, die dir vor deiner Haustür, in deinem Freundeskreis oder in der Schule begegnen! Du musst noch keine Idee mitbringen, lass dich einfach überraschen. Für die Ideenentwicklung im Workshop kommen Elemente der Design-Thinking-Methode zum Einsatz. Es geht darum kreative Visionen und Lösungen zu entwickeln und ins Handeln zu kommen. Dieser Workshop wird in Kooperation mit Linda-Maraike Plath von der Initiative SEEd durchgeführt.
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Wir freuen uns auf spannende Stunden mit euch!

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Foto-Mitmach-Aktion

Foto-Mitmach-Aktion

März 2021

Vom 1. März bis 15. April startet am Osdorfer Born die Foto-Mitmach-Aktion „Hand in Hand für Vielfalt“. Das Projekt läuft unter dem Label „Osdorf Leben – Vielfalt am Born“ und ist Teil der Altonaer Deklaration und wird federführend von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona umgesetzt.

Was ist die ALTONAER DEKLARATION?
Sie soll das offene Weltbild von Altona zeigen.
Alle Menschen sind gleich und leben gut miteinander.
Alle haben die gleichen Rechte. Das ist Demokratie.
Wir machen eine Foto-Mitmach-Aktion.
Sie heißt Hand in Hand für den Born.
Jede*r aus Osdorf kann mitmachen.
Wir leben Vielfalt.

1: Mache ein Foto von deiner Hand:
Wo willst du deine Hand fotografieren?
Welche Geste möchtest du machen?
Sei kreativ! Jede Hand ist anders und doch gleich!

2: Wie soll das Foto aussehen?
Mache das Foto mit deinem Handy
oder einer anderen Kamera.
Ist genug Licht vorhanden und
ist das Bild scharf?

3: Dann:
Schicke das Foto bis zum 15. April 2021 per E-Mail an
mandeh-garian@lawaetz.de oder per Nachricht an 0162-2349508.
Aus den gesendeten Bildern machen wir dann ein besonderes Foto – eine Foto-Collage, die wir zum Beispiel auf Plakate drucken*!


Das Projekt ist in Kooperation entstanden mit:
Bücherhalle Osdorf, Elternschule Osdorf,
Hamburger Volkshochschule, Bürgerhaus Bornheide, Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, KL!CK
Kindermuseum, Stadtteilmütter, Stadtteilbüro und Gebietsentwicklung Osdorfer Born/ Lurup


*Mit dem Versenden erklärst du dich damit einverstanden, dass das Foto veröffentlicht wird. Vielen Dank für deine Teilnahme!


Alle Infos, auch zum Weiterleiten, sind nochmal in der folgenden PDF zu finden: Flyer_Foto-Aktion

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Sensibilisierung für erlebten Alltagsrassismus und eigene Handlungsoptionen

Soundcollage von Antidiskriminierungsworkshops

Februar 2021

 

Über die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona wurden im letzten Jahr fünf theaterpädagogische Workshops zum Thema „Sensibilisierung für erlebten Alltagsrassismus und eigene Handlungsoptionen“ an Stadtteilschulen in Jahrgang 8-10 gefördert. Dabei hat das Projekt Rhizomen e.V. eine Soundcollage erstellt. Ziel der Workshops war es, durch eine gemeinsame spielerische Auseinandersetzung Toleranz und Empathie füreinander zu fördern, Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung aktiv gemeinsam entgegen zu wirken und die Teilnehmer:innen zu empowern, so dass sie zu einer offeneren, sensibleren und solidarischeren Gesellschaft beitragen.

Die künstlerische Audio-Dokumentation soll darüber hinaus dazu beitragen, die Atmosphären und Themen der Workshops hörbar zu machen und dadurch einer breiteren Öffentlichkeit im Stadtteil zugänglich zu werden.

Hier reinhören:

 

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