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Demokratiekonferenz zum Abschluss der Altonaer Vielfaltswoche

Demokratiekonferenz zum Abschluss der Altonaer Vielfaltswoche

29.10.2021

Die Demokratiekonferenz der Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt widmet sich den vielfältigen Perspektiven in unserer pluralistischen Gesellschaft. Die hybride Fachveranstaltung am 29. Oktober stellt den Abschluss der Vielfaltswoche dar und wird von Sozialsenatorin Frau Melanie Leonhard eröffnet. Neben einem Fachimpuls zur Dissenstoleranz von Adela Dulovic, findet eine Podiumsdiskussion mit spannenden Gästen statt.

Wir wollen die Chancen und Herausforderungen in Bezug auf unser diverses Zusammenleben betrachten und darüber diskutieren, wie der gesellschaftliche Dialog konstruktiv gestaltet werden kann, unterschiedliche Menschen Raum und Gehör finden und wie es gelingen kann, trotz vieler Unterschiede im Dialog zu bleiben.
Zudem wird erstmalig der Altonaer Solidaritätspreis verliehen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Sally Riedel.



Anmeldung unter: altonaer.deklaration@altona.hamburg.de
Es wird zeitnah ein Link zum Stream per E-Mail zugeschickt.

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Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung: Altonaer Vielfaltswoche

Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung: Altonaer Vielfaltswoche

23.10.2021 bis zum 29.10.2021

Erstmalig in diesem Jahr findet die Altonaer Vielfaltswoche statt. Unser Bezirk ist in besonderer Weise durch eine große Vielfalt und Kreativität geprägt und wir als Bezirksamt sehen diese Vielfalt als Ressource an. Wir wollen in dieser Woche nicht nur die Diversität im Bezirk sichtbar machen, sondern auch das zahlreiche und vielfältige Engagement zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Unser Ziel ist es, vielfältige kulturelle Erlebnisse zu schaffen, die Menschen verbinden, sie inspirieren und berühren. Dafür ist ein abwechslungsreiches Programm erstellt worden. Von Musik über Film, Lesungen, Ausstellungen und Diskussionsabenden ist so einiges dabei.
An dieser Woche beteiligen sich zahlreiche kulturelle Einrichtungen, Vereine, Institutionen und andere Akteure, die in verschiedenen Stadtteile Altonas zu zahlreichen Veranstaltungen einladen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und allen, die diese Woche möglich machen.
Wir wünschen allen Gästen eine gute Unterhaltung, spannende Einblicke und viel Freude!


Folgend findet Ihr das ausführliche Programmheft:
Vielfaltswoche_Broschuere_DINA5

Hier gehts zur Programmübersicht –
alle Termine auf einen Blick:
Vielfaltswoche_Uebersicht

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Arbeitsausbeutung in Zeiten von Corona – Podiumsdiskussion und Filmgespräch

Arbeitsausbeutung in Zeiten von Corona – die paradoxen Auswirkungen der Pandemie auf die Situation von mobilen EU-Bürger*innen

24. August 2021, 19 Uhr

Die Pandemie hat die Scheinwerfer auf Arbeitsbereiche gelenkt, die bisher nur am Rande Beachtung fanden: die Ausbeutung von Menschen – viele davon aus EU-Ländern – in Schlachthöfen, in der Landwirtschaft, dem Bau und mehr. In Reaktion auf Corona Ausbrüche gab es Veränderungen in der Gesetzgebung, die die Rechte von Betroffenen stärken und Ausbeutung verhindern sollen.

In ihrem preisgekrönten Film „Regeln am Band“ hat Yulia Lokshina die Situation in einem Schlachtbetrieb und Reaktionen im Umfeld dokumentiert – vor den Gesetzesänderungen.

Darüber wollen wir mit der Regisseurin und Akteur*innen vor Ort und aus der Beratung sowie der EU-Ebene diskutieren..


Die Diskussion findet im Rahmen der Veranstaltungswoche „zu-recht-kommen“ rund um die Themen Asyl, Flucht und Migration in Kooperation mit Diakonie Hamburg, KDA Nordkirche und Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona statt.
Weitere Infos auf: zu-recht-kommen.org

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DIE MITTELMEER-MONOLOGE – Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

DIE MITTELMEER-MONOLOGE - Dokumentarisches Theater von Michael Ruf

7. August 2021, 18 Uhr

Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und von Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen‘ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.

Diese Aktivist*innen versuchen beim Alarmphone die Küstenwachen zu überzeugen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder sie lernen auf dem Seenotrettungsschiff Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!

Die Mittelmeer-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen Interviews. Dadurch werden reale Fälle der Seenotrettung rekonstruiert, erzählt aus der Perspektive von Betroffenen und Aktivist*innen.

Im Anschluss findet jeweils ein Publikumsgespräch statt. Dabei ist unter anderem Michael Siassi, Aktivist auf der Sea-Watch, und Mohammed Ghunaim, Mitarbeiter am Thalia Theater.


 

Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Organisation Seawatch (www.sea-watch.org) wird erbeten.

Termin/Ort:
7.8., 18 Uhr
Altona (Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt, Hospitalstr. 107, 22767 Hamburg

Veranstalter*innen:
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (www.nordkirche-weltweit.de)
Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt
Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein
Diakonisches Werk Hamburg
Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona

Die Veranstaltung wird v.a. gefördert von Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Weitere Informationen:
Dietrich Gerstner, – Menschenrechte und Migration –
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit
Agathe-Lasch-Weg 16 | 22605 Hamburg
Tel. 040 88181-332 | Fax 040 88181-210
Mobil: 0157 32 05 40 18
d.gerstner@nordkirche-weltweit.de

www.nordkirche-weltweit.de
www.wort-und-herzschlag.de/#mittelmeer-monologe

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Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit

Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

April 2021

Vielfalt und Toleranz leben und solidarisch handeln – dafür steht die AWO Hamburg seit 100 Jahren. Für die AWO Hamburg sind das nicht nur Schlagwörter, sondern Werte, die fest in der Vereinssatzung eingeschrieben sind. Als einer der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege versteht sich die AWO in Hamburg und bundesweit als „Anwältin“ von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen setzen sich für eine sozial gerechtere Gesellschaft ein. Sie unterstützen eine weltoffene, menschenfreundliche und demokratische Gesellschaft, die sich für Menschen aller Herkunftsländer einsetzt – unabhängig von Religion, Aussehen, Hautfarbe, Geschlecht oder anderen äußeren Merkmalen.

„Für Rassismus gibt es keinen Platz bei der AWO und in Deutschland. Die AWO steht für Toleranz, gegenseitigen Respekt und Weltoffenheit!“, bekennt der Kreisvorsitzende der AWO Altonaer Sören Platten. Deshalb will der Kreisverband ein weiteres Zeichen setzen und hat beschlossen, die ALTONAER DEKLARATION für die drei Altonaer Aktivtreffs als verbindlich zu erklären.

Weitere Informationen unter folgendem Link: AWO Hamburg

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Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

Bezirksamt Altona unterstützt Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile“

18. März 2021

Rassismus ist ein Problem – und fängt mit Vorurteilen an. Um dem zu begegnen beteiligt sich das Bezirksamt Altona mit den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt am heutigen Aktionstag „Vorsicht, Vorurteile! Wir setzen ein Zeichen gegen Rassismus“. Immerhin steht Altona für Vielfalt.

Das Bezirksamt Altona mit den „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ sowie deutschlandweit zahlreichen weiteren Partnerschaften aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ machen auf ein Thema aufmerksam, das leider noch immer unterschätzt wird: Vorurteile und ihre negativen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Denn gerade die vermeintlich unabsichtlich geäußerten Vorurteile gegenüber anderen führen zu Alltagsrassismus, der unser demokratisches und respektvolles Zusammenleben gefährdet.

Unter dem Motto „Vorsicht, Vorurteile!“ finden deutschlandweit Aktionen von Engagierten des Bundesprogramms statt, die zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass man in seinem Umfeld rassistische Handlungen und Aussagen hinterfragen sollte und auch, wie man Ihnen entgegentreten kann. Die Aktionen finden größtenteils digital statt und sind unter dem Hashtag #vorsichtvorurteile in den sozialen Medien zu finden.

Vor dem Altonaer Rathaus wurde aber beispielsweise ein prägnanter Bodenaufkleber mit der Aufschrift „Zu viele gehen einfach über mich hinweg“ aufgetragen.

Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Tätliche Übergriffe sind besonders sichtbare Zeichen für den Rassismus in unserer Gesellschaft. Sie sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Viele Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Herkunft oder Religion, ihres Aussehens oder sonstiger rassistischer Zuschreibungen diskriminiert. Das dürfen wir nicht tolerieren. Deswegen sagen wir laut und deutlich: Nein zu Rassismus. Nein zu Vorurteilen. Altona ist schließlich bunt und vielfältig und das Leben der Menschen hier wird durch die unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen bereichert.“

Über das Projekt „Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona“ besteht die Möglichkeit für die Zivilgesellschaft und Akteur*innen des Bezirks Projekte zu dem Thema umzusetzen und dafür finanzielle Unterstützung zu erhalten. 

 Mit der Altonaer Deklaration bekennt sich der Bezirk Altona bereits seit mehr als einem Jahr zur Vielfalt der Menschen und ihrer Lebensentwürfe und wird das auch fortan tun. Mehr Informationen zur Altonaer Deklaration gibt’s hier:
https://www.hamburg.de/altona/altonaer-deklaration/

Mehr Informationen und was Sie im Alltag gegen Rassismus und Vorurteile unternehmen können, finden sich auf der Website www.vorsicht-vorurteile.de des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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