7. August 2021, 18 Uhr
Die MITTELMEER-MONOLOGE erzählen von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und von Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen ‚Küstenwachen‘ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen und von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegen setzen.
Diese Aktivist*innen versuchen beim Alarmphone die Küstenwachen zu überzeugen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder sie lernen auf dem Seenotrettungsschiff Seawatch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren – kurzum sie tun das eigentlich Selbstverständlichste, was im Jahr 2021 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!
Die Mittelmeer-Monologe sind dokumentarisches, wortgetreues Theater, basierend auf mehrstündigen Interviews. Dadurch werden reale Fälle der Seenotrettung rekonstruiert, erzählt aus der Perspektive von Betroffenen und Aktivist*innen.
Im Anschluss findet jeweils ein Publikumsgespräch statt. Dabei ist unter anderem Michael Siassi, Aktivist auf der Sea-Watch, und Mohammed Ghunaim, Mitarbeiter am Thalia Theater.
Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Organisation Seawatch (www.sea-watch.org) wird erbeten.
Termin/Ort:
7.8., 18 Uhr
Altona (Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt, Hospitalstr. 107, 22767 Hamburg
Veranstalter*innen:
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit (www.nordkirche-weltweit.de)
Haus Drei, Stadtteilkulturzentrum in Altona-Altsadt
Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein
Diakonisches Werk Hamburg
Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona
Die Veranstaltung wird v.a. gefördert von Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Weitere Informationen:
Dietrich Gerstner, – Menschenrechte und Migration –
Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit
Agathe-Lasch-Weg 16 | 22605 Hamburg
Tel. 040 88181-332 | Fax 040 88181-210
Mobil: 0157 32 05 40 18
d.gerstner@nordkirche-weltweit.de
www.nordkirche-weltweit.de
www.wort-und-herzschlag.de/#mittelmeer-monologe