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Hamburgweite Kampagne: Vielfalt macht uns stärker

Hamburgweite Kampagne: Vielfalt macht uns stärker

Samstag, den 6. April 2024, 14 Uhr: Parkanlage „Platz der Republik“ auf Höhe des Altonaer Museums

Die sieben Bezirksämter der Stadt Hamburg haben gemeinsam mit den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften sowie anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen die Kampagne „Vielfalt macht uns stärker“ ins Leben gerufen. Es geht dabei um ein deutliches Bekenntnis für Diversität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt und darüber hinaus.

Die Idee der Vielfaltskampagne ist bereits im November 2022 bei dem jährlichen Treffen zwischen den Bezirksamtsleitungen und der Evangelischen Kirche entstanden und in den folgenden Monaten gereift. Von Anfang an war klar, dass diese Kampagne für alle Religionsgemeinschaften offen sein soll – und dass sich alle Akteur*innen, die sich für Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, angesprochen und in dieser Kampagne wiederfinden sollen.

Im Zuge der Kampagnen-Entwicklung wurde beispielsweise identifiziert, dass es bereits heute zahlreiche Projekte und Formate (Interreligiöser Dialog, Stadtteilfeste, Kulturfestivals, etc.) und diverse Orte (Bürgerhäuser, Kulturzentren, religiöse Einrichtungen, Sportvereine, etc.) gibt, die schon jetzt einen wichtigen Beitrag zum vielfältigen Leben in unserer Stadt leisten. Diese Kampagne soll dabei helfen, die einzelnen Akteur*innen und ihr handeln sichtbarer zu machen.

Im Folgenden findet sich daher eine Liste zahlreicher Institutionen, die für Vielfalt in unserer Stadt stehen. Diese Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit – sie gibt vielmehr einen ersten Überblick und soll mit der Zeit stetig wachsen.

Am Samstag, den 6. April 2024 findet um die Mittagszeit in Hamburg ein großes gemeinsames Singen statt. Die Menschen sind dazu eingeladen, gemeinsam ihre Stimme für Vielfalt zu erheben.


Damit die Stimmen in allen Himmelsrichtungen wahrnehmbar sind, wird das Singen an sieben dezentralen Orten – in jedem Bezirk ein Ort – stattfinden:

  • Altona, 14 Uhr: Parkanlage „Platz der Republik“ auf Höhe des Altonaer Museums
  • Bergedorf, 14 Uhr: PLIETSCH, Sachsentor 23
  • Eimsbüttel, 14 Uhr: Tibarg
  • Hamburg-Mitte, 14 Uhr: Planten un Blomen (Wiese am Parksee)
  • Hamburg-Nord, 14 Uhr: Bert-Kaempfert-Platz
  • Harburg, 12 Uhr: Harburger Rathausplatz
  • Wandsbek, 14 Uhr: Wandsbeker Quarree

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, spontan vorbeizukommen und mitzusingen. Die entsprechende Liedauswahl mit den Texten ist hier zum Download zu finden:

Liedtexte

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Workshop von Jugend Altona

Workshop von Jugend Altona

16.02.2024, 17-20 Uhr, dock europe (Bodenstedtstraße 16a, 2. Stock)

Suna und Zeyneb von Perspekt Initiative vermitteln bei der Körperarbeit, auch und vor allem im politischen Kontext, Erfahrungen, die im eigenen Körper gespeichert sind, besser wahrzunehmen. Es geht darum, sich des eigenen Körpers bewusst zu werden und uns so anzunehmen, wie wir sind. Dann können wir bewusster und mit mehr Kraft durch den Alltag gehen.

Anmeldung: team@jugendaltona.de 
Der Workshop ist für Jugendliche zwischen 14 – 21 Jahren.
Die Teilnahme ist kostenlos. Snacks und Getränke vorhanden.

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Orange the world

Orange the world

23.11.2023, 12 Uhr, Gelände Bürgerhaus Bornheide

Der Osdorfer Born bekennt Farbe!

Unter dem Motto Kein Platz für Gewalt wird am 23. November 2023 ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen mit der Einweihung einer orangen Bank auf dem Bürgerhausgelände im Osdorfer Born gesetzt.

Die Vereinten Nationen haben seit 1999 die Signalfarbe Orange als Zeichen für den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25. November ausgewählt. Jede dritte Frau in Deutschland erfährt in ihrem Leben häusliche Gewalt.

Auch in Deutschland finden in den Wochen um den 25. November Aktionen statt: Städte werden orange beleuchtet, und es werden orange Bänke aufgestellt. Orange steht für das Recht auf ein selbstbestimmtes, gewaltfreies Leben.

Diese Aktion wurde vom Zonta Club Hamburg in Kooperation mit StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt und dem Bürgerhaus initiiert, und durch die finanzielle Unterstützung des Aktions- und Initiativfonds der Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona, des Verfügungsfonds der Borner Runde, sowie durch private Spenden ermöglicht.

Zonta ist eine internationale Menschenrechtsorganisation für Mädchen und Frauen, die sich für Gleichberechtigung, Bildung, berufliche Chancengleichheit sowie das Ende von geschlechtsspezifischer Gewalt einsetzt.  Mehr zur Union deutscher Zonta Clubs unter Zonta-Union

Das Projekt StoP wurde 2007 von Prof. Dr. Sabine Stövesand (Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW) initiiert, um die nachbarschaftliche Hilfe, Einmischung und Abhilfe bei partnerschaftlicher Gewalt zu stärken, und wurde in unterschiedlichen Hamburger Stadtteilen erfolgreich implementiert. Mehr zu StoP unter StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt.

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Schatzsuche am Born

Schatzsuche am Born

10.10.2023 von 14:00 bis 17:00 Uhr, Start: Skulptur „Zukunft bleibt!“ auf der Dinowiese, gegenüber dem Born-Center

Der Osdorfer Born ist vielfältig!

In der Mitte des Borns sind kleine Schätze verteilt, die du entdecken, erleben und genießen kannst. An der Skulptur „Zukunft bleibt!“ auf der
Dinowiese erhältst du eine Schatzkarte. Auf dieser sind verschiedene Punkte im Osdorfer Born markiert.

Bei diesen Punkten kannst an Aktionen teilnehmen und tolle Schätze finden. Komm vorbei und lass dich überraschen!



Dienstag 10. Oktober 2023
von 14:00 – 17:00 Uhr
Start: Skulptur „Zukunft bleibt!“ auf der Dinowiese,
gegenüber dem Born-Center

Ein Projekt in Kooperation mit: Bücherhalle Osdorfer Born, Elternschule Osdorf, Hamburger Volkshochschule, Bürgerhaus Bornheide, Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, KL!CK Kindermuseum, StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt, Stadtteilmütter, Stadtteilbüro und Gebietsentwicklung Osdorfer Born / Lurup

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Intereligiöser Dialog Altona

Intereligiöser Dialog Altona

10.10.2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr, Altonaer Museum

Vom 09. bis 15. Oktober lädt das Bezirksamt Altona ein zur Altonaer Vielfaltswoche – unter dem Motto „Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung“ – mit rund 50 Veranstaltungen.

Neben einer Vielzahl an Altonaer Initiativen und Institutionen beteiligt sich auch der „Interreligiöse Dialog Altona Mitt’einander“ an der Aktionswoche. Deshalb möchten wir Sie ganz herzlich am Dienstag, den 10. Oktober zu dem Diskussionsabend „Und was glaubst Du so?“ von 19 – 21 Uhr ins Altonaer Museum, Museumstraße 23, 22765 Hamburg einladen. Einlass ist ab 18:30 Uhr

Der interreligiöse Dialog Altona Mitt’einander lädt zu einem spannenden Abend in der bunten Vielfalt der Religionen in unserem Stadtteil ein. Mit Impulsen und im Austausch gibt es viel Gelegenheit, mehr über die verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu erfahren. Eine Form des interreligiösen „Speed-Datings“ eröffnet Biografien von Personen, die ihren Glauben hier leben. Kommen Sie ins Gespräch mit u. a. muslimischen, jüdischen, christlichen, buddhistischen und alevitischen Menschen.

Die Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg wird das Grußwort sprechen und ein kurzer Impuls der Vorsitzenden des interreligiösen Forum Hamburg Özlem Nas (Schura HH) und Shlomo Bistritzky (Landesrabbiner) wird in den Abend einführen.


Anmeldung unter: altona@mitt-einander.de  

Weitere Informationen und das Programm des Interreligiösen Dialogs findet sich hier: www.mitt-einander.de

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Fachtag zu Antifeminismus

Fachtag zu Antifeminismus

09.10.2023 von 10:00 bis 15:45 Uhr, Dorothee-Sölle-Haus im Diakonischen Werk Hamburg

Gegen Gendergerechtigkeit, Emanzipation und sexuelle Selbstbestimmung – Fachtag zu Antifeminismus als rechte ideologie und ideologische Strategie von rechts zum Auftakt der Altonaer Vielfaltswoche 2023.

Antifeminismus ist ein zentrales Ideologielement rechter und extrem rechter Weltbilder. Die Anschläge von Christchurch, Hanau und Utøya haben diesen Zusammenhang deutlich gemacht. Dass Antifeminismus und Mysogenie eine Grundlage rechten Terrors sind, wird noch viel zu oft übersehen. Aber auch in der Mitte der Gesellschaft finden antifeministische Narrative und Mobilisierungen Anklang: die Volksinitiative gegen „Gendersprache“, oder kleine Anfragen zur Gleichstellungspolitik bedienen sich zwar demokratisch legitimierter Mittel, wirken jedoch gleichzeitig als Bindemittel zwischen rechtspopulistischen Kreisen und der gesellschaftlichen Mitte. Neben einführenden Vorträgen zum Phänomen Antifeminismus werden verschiedene Workshops angeboten, um sich tiefer mit dem Thema auseinanderzusetzen.


Eine Koopeation von Prisma, Diakonie Hamburg, Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona und Hamburg vernetzt gegen Rechts.

Anmeldelink

Weitere Infos auch auf Hamburg vernetzt gegen Rechts

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Wortfindungsamt in Rissen

Wortfindungsamt in Rissen

Ein gutes Wort hat Wärme für drei Winter: Das Kunstprojekt WORTFINDUNGSAMT von Sigrid Sandmann war zu Gast in Rissen, um Worte zu sammeln, die anschließend als Schilder zurück in den Stadtraum gebracht werden.

Die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Rissen/Sülldorf und das Ev.-Luth. Kitawerk HHSH waren auf der Suche nach wohltuenden, wärmenden Worten. Zusammen mit dem WORTFINDUNGSAMT wurden in der Wedeler Landstraße am 2. September Vorschläge entgegengenommen.

Worte haben Macht und gestalten unser Umfeld!

Vor allem in diesen Zeiten der vielfältigen Krisen, wo hitzige Debatten geführt werden, immer mehr Menschen Schutz suchen, der Ukraine-Russland Krieg Auswirkungen auf die ganze Welt hat, die Preise von Lebensmitteln und Energiekosten steigen und der Klimawandel uns alle vor Herausforderungen stellt, wollen wir den oft polarisierten Diskussionen etwas entgegensetzen: mit gewählten Worten. Es ist auffällig, dass bei den großen gesellschaftlichen Aufgaben, den anstehenden Debatten, die Sprache oft rauher wird, nicht nur Sachverhalte und Meinungen angegriffen werden, sondern häufig gleich Personen. Dem wollen wir etwas entgegensetzen.

Das Wortfindungsamt sammelte die guten Worte, druckte sie auf Schilder und trägt sie nun am 15. September in den Stadtteil zurück und somit in die Öffentlichkeit.

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Altonaer Vielfaltswoche 2023

Altonaer Vielfaltswoche 2023

9. bis 15. Oktober 2023

Die dritte Altonaer Vielfaltswoche 2023 soll das weitreichende und vielfältige Engagement von Akteur:innen aus unserem Bezirk zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung erneut sichtbar machen.

Das Ziel ist es, die Fähigkeit Unterschiede zwischen den Menschen positiv zu betrachten, zu akzeptieren, zu stärken sowie die Teilhabe und Vernetzung verschiedener Zielgruppen zu ermöglichen. Dies soll zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beitragen. Das Herausbilden von starken Allianzen, wird dabei in den Blick genommen und gefördert, um Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken. Auch dieses Jahr wird eine möglichst große Themenvielfalt angestrebt. So sollen z. B. Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Disablismus und Obdachlosigkeit von Ihnen aufgegriffen werden und Raum finden.

Zusammen mit den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt und den vielfältigen zivilgesellschaftlichen Akteur:innen werden im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche Veranstaltungsformate an verschiedenen Orten für verschiedene Zielgruppen stattfinden. Diese werden durch Sie, unsere Netzwerkpartner des Bezirkes eingebracht und durchgeführt. Durch die Teilnahme mit einem Beitrag im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche wird Ihr Wirken und Ihr Engagement, sowie Ihre Institutionen und Projekte sichtbar.

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Das vollständige Programm finden Sie unter folgendem Link als PDF
Vielfaltswoche2023_Broschuere

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Internationale Wochen gegen Rassismus

Internationale Wochen gegen Rassismus

20. März bis 02. April 2023

„Misch dich ein“ ist das Motto der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus. Auch das HausDrei, die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona und die Diakonie Hamburg möchten gemeinsam mit anderen Hamburger Institutionen, in diesem Rahmen ein Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus setzen.

Vom 20.03.23 bis 02.04.23 kommen Menschen zu Wort, die durch ihre Filme, Vorträge oder Workshops Rassismus sichtbar machen und Position dagegen beziehen. Im Argumentationstraining erhält man Handwerkszeug, wie man sich gegen rechte Hetze stark machen kann. Und der kolonialkritische Stadtrundgang lässt einen mit einem wacheren Blick durch die Stadt wandern. Die Gesellschaft zu sensibilisieren, Orte des Austausches und Lernens zu erschaffen und sich dabei für Offenheit, Respekt und gegen Menschenfeindlichkeit einzusetzen ist unser Wunsch und Ziel. Gemeinsam machen wir deutlich, dass es hier und anderswo keinen Platz für Rassismus und Antisemitismus gibt – nicht nur jetzt, sondern immer!

Alle Informationen und Anmeldungen zu den Veranstaltungen in Altona auf folgender Internetseite: https://iwgr-altona.de/

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Interreligiöser Dialog Altona

Interreligiöser Dialog Altona

Seit 2018 kommen verschiedene religiöse Akteure im Rahmen des Interreligiösen Dialogs Altona zusammen, um zwischen den unterschiedlichen religiösen Gruppen und Gemeinschaften einen Raum des Dialogs und Austausch zu schaffen. Ziel ist es, das interreligiöse Miteinander als demokratischen Mehrwert zu verbreiten. Über nationale, ethnische, religiöse, politische Grenzen hinaus, stehen alle Religionsgemeinschaften solidarisch und gemeinsam für eine plurale demokratische Gesellschaft und den Schutz aller Minderheiten. Dies soll sowohl in die Gemeinden hineinwirken als auch als öffentliches Bekenntnis ausstrahlen, wobei immer wieder der gemeinsame Dialog sichtbar gemacht wird. Die Vertreter*innen der Islamischen Gemeinde Nobistor e.V., der Alevitischen Gemeinde Hamburg e.V., dem Buddhistischen Stadt-Zentrum Hamburg e.V., der Ökomenischen Arbeitsstelle Weitblick des Kirchenkreises Hamburg West/ Südholstein, der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Ottensen, der Alt-Katholischen Pfarrgemeinde Hamburg, buddhistischen Soka Gakkai Gemeinde, der afrikanisch-muslimischen Gemeinde TiKo e.V. und der Kirchengemeinde Ottensen kommen dafür in einem regelmäßigen Austausch zusammen. Von 2018 – 2021 wurde das Gremium durch das Institut für Konfliktaustragung und Mediation (ikm) begleitet, welches als nicht-konfessionelle Einrichtung von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona beauftragt wurde den Prozess des interreligiösen Dialogs zu steuern. Seit 2022 liegt ein Fokus auf der Verstetigung und die Treffen werden nun mehr von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt personell unterstützt.

Wo liegen unterschiedlichen Zugänge zum demokratischen Miteinander im Stadtteil? Welche gemeinsamen Aktionen zur Prävention von Radikalisierung und Extremismus sind möglich? Wo liegen Potentiale und Zugänge zu einem offenen und toleranten Zusammenleben im Stadtteil? Mit diesen Fragen wird sich kontrovers auseinandergesetzt, in einem offenen Raum, der dies möglich macht, damit Brücken gebaut werden zwischen verschiedenen Milieus und Gruppen in Altona. Neben den Austauschtreffen finden öffentliche Veranstaltungen wie 2018 im Rathaus die Netzwerkveranstaltung „Altona Mitt’einander – Raum für Religion_en“ oder 2019 das öffentliche Friedensgebet auf der Altonale statt. Ein friedliches Miteinander der Religionen in Altona ist schon heute nicht die Ausnahme, sondern gelebte Praxis. Dies sichtbar zu machen und ihren Beitrag zu einem toleranten und demokratischen Gemeinwesen im Stadtteil zu leisten, trotz ihrer Unterschiedlichkeit ist allen Beteiligten gemein, um das gemeinsame friedliche Fundament für ein Miteinander in Altona zu stärken.

Am 25. September 2018 wurde auf einem öffentlichen Workshop ein Statement entwickelt, wie wir uns das Mitt’einander der Religionen hier in Altona vorstellen:

Ein „Wir“ des religiösen Miteinanders

„Versöhnte Verschiedenheit, das ist für uns kein unerreichbares Ideal, sondern schon heute Realität in Altona.  Als Angehörige unterschiedlicher religiöser Traditionen bekunden wir, wonach wir gemeinsam streben: den vertieften Dialog zwischen den Religionen in Altona und eine Suche nach dem, was dem Frieden in der Stadt dient. Wir teilen die gemeinsame Überzeugung, dass Menschenrechte und demokratische Werte für uns alle die unteilbare Grundlage des Zusammenlebens sind. Aus unseren je eigenen religiösen Überzeugungen heraus leiten uns dabei Dialogbereitschaft, Liebe, Toleranz, Akzeptanz, Offenheit, Achtung voreinander und gegenseitiger Respekt als Werte, die uns miteinander wesenhaft verbinden.“

Weitere Information finden Sie unter: www.mitt-einander.de 

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Abschlussveranstaltung zur Altonaer Vielfaltswoche

Abschlussveranstaltung zur Altonaer Vielfaltswoche

23. September 2022, 14 Uhr,
Kollegiensaal Rathaus Altona

Zum Abschluss der Altonaer Vielfaltswoche möchten wir uns dem Thema soziale Ungerechtigkeit widmen. Mit einem Fachimpuls sowie vertiefenden Schwerpunk-tdiskussionen eröffnen wir einen Raum, um das Thema gemeinsam besprechbar zu machen.

Die Bezirksamtsleiterin Fr. Dr. von Berg wird Sie begrüßen und mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Wir bitten um Anmeldung per Mail an:
lars.schmidt-vonkoss@altona.hamburg.de

Falls Sie Unterstützungsbedarf durch Schrift- oder Gebärden-
dolmetschern haben, melden Sie sich bitte bis zum 25.08.2022
bei lars.schmidt-vonkoss@altona.hamburg.de.

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Hier finden Sie die vollständige Programmübersicht
Und hier die umfangreiche Broschüre

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Antirassistische Bildung – Wie können wir das wirklich schaffen?

Antirassistische Bildung - Wie können wir das wirklich schaffen?

17. bis zum 23. September 2022

Im Rahmen der Veranstaltung soll eine intersektionale Perspektive auf das Thema antirassistische Bildung geworfen werden. Offener oder verdeckter Alltagsrassismus, institutioneller Rassismus sowie andere Formen von Diskriminierung führen zu Ausgrenzung und haben oft schwerwiegende Folgen für die Betroffenen.

Zu Gast begrüßen wir Dr. Prof. Fereidooni, der in seinem Vortrag der Frage nachgehen wird,  warum es nach wie vor schwierig ist, über Rassismus(-erfahrungen)  in Gesellschaft und Schule zu sprechen. In der anschließenden Podiumsdiskussion wird mit Dr. Amma Yeboah (Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie), Irene Appiah (Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung – LI Hamburg) und Sania Butt (Critical Minds Altona – Mosaiq e. V.) über Auswirkungen von Rassismus auf die psychische Gesundheit und über Wege und Ziele von antirassistischer Pädagogik diskutiert. Gemeinsam möchten wir uns einen differenzierten Überblick verschaffen und eine Perspektive für eine zukünftige antirassistische Bildung entwickeln.

Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona, den Regionalen Bildungskonferenzen Altona und dem Verein Our Journey Beyond statt.

Der Veranstaltungsort Eeden ist Barriere-arm und auch eine Verdolmetschung in deutsche Gebärdensprache ist möglich. Bei Bedarf bitten wir darum dies im Anmeldeformular anzugeben.

Für die eine Anmeldung zur Veranstaltung bitte hier klicken.

Wir bitten die Schulen ausdrücklich darum, dass die Einladung an die Schülerschaft weitergeleitet wird, da eine Teilnahme von Jugendlichen und Jungerwachsenen ausdrücklich erwünscht ist!

Hier gehts zum Flyer_Fachtag_2022

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Altonaer Vielfaltswoche 2022

Altonaer Vielfaltswoche 2022

17. bis zum 23. September 2022

Die erste Altonaer Vielfaltswoche wurde im Oktober 2021 mit zahlreichen sehr engagierten Akteur:innen umgesetzt. Im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche 2022 soll vom 17. bis zum 23. September dieses weitreichende und vielfältige Engagement zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung im Bezirk Altona erneut sichtbar gemacht werden.

Die Altonaer Vielfaltswoche soll Anlass bieten, die Herausforderungen von Vielfalt zu betrachten und diese konstruktiv zu gestalten. Das Ziel ist es, die Fähigkeit Unterschiede zwischen den Menschen positiv zu betrachten, zu akzeptieren, zu stärken sowie die Teilhabe und Vernetzung verschiedener Zielgruppen zu ermöglichen. Dies soll zum Abbau von Ängsten und Vorurteilen beitragen, was ein Ziel der bezirklichen Diversitäts-Strategie in Altona ist. Das Herausbilden von starken Allianzen, wird dabei in den Blick genommen und gefördert, um Ausgrenzung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu wirken.

Auch dieses Jahr wird eine möglichst große Themenvielfalt angestrebt. So sollen z. B. Themen wie Rassismus, Sexismus, Homophobie, antimuslimischer Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Disablismus und Obdachlosigkeit Raum finden.

In der Altonaer Vielfaltswoche werden Veranstaltungsformate an verschiedenen Orten für verschiedene Zielgruppen stattfinden. Diese werden durch die unterschiedlichen Akteur:innen des Bezirkes eingebracht und durchgeführt. Durch die Teilnahme mit einem Beitrag im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche wird das Wirken und das Engagement der Akteur:innen und ihrer Institutionen und Projekte sichtbar.

Hier finden Sie die Programmübersicht

Hier die umfangreiche Broschüre

 

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Sonnenblumenhaus – Hörspiel & Gespräch

Sonnenblumenhaus -
Hörspiel & Gespräch

01. September 2022, 19:30 Uhr, HausDrei

 

Zum 30. Jahrestag des Progroms von Rostock Lichtenhagen zeigen die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona, die Diakonie Hamburg und das HausDrei das Hörspiel „Sonnenblumenhaus“ von Dan Thy Nguyen und Iraklis Panagiotopoulos.

1992 belagerten hunderte Neonazis und tausende Anwohner*innen tagelang eine Erstaufnahmestelle für Asylsuchende und einen angrenzenden Wohnblock ehemaliger vietnamesischer Vertrags-arbeiter*innen in Rostock-Lichtenhagen. Über Tage heizte sich die Stimmung auf, ohne dass die Polizei nennenswert intervenierte. Schließlich flogen Brandsätze und die Gebäude wurden gestürmt. Das Hörspiel dokumentiert das größte und fast vergessene rassistische Pogrom der deutschen Nachkriegsgeschichte und verarbeitet die Sicht der Überlebenden.

Im Anschluss wird es ein Podiumsgespräch mit Dan Thy Nguyen und Julia Reichart, Pro Bleiberecht MV (Bündnis „Gedenken an das Pogrom Lichtenhagen 1992“) geben.

Kostenfreie Tickets und weitere Infos gibt es Online auf der Website unter: www.haus-drei.de

HausDrei
Stadtteilkulturzentrum
in Altona-Altstadt
Hospitalstraße 107
22767 Hamburg

 

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Friedensgebet und -taube bei der altonale

Friedensgebet und -taube bei der altonale

18. Juni 2022, Festivalzentrum, Platz der Republik

 

Der Interreligiöse Dialog „Altona Mitt’einander“ hat im Rahmen der altonale zu einem Friedensgebet eingeladen! Beim interreligiösen Friedensgebet am 18. Juni 2022 wurden auf der großen Bühne rund  anderthalb Stunden lang die Gruppen, die bei „Altona Mitt’einander“ mitwirken vorgestellt, über den Frieden nachgedacht und für den Frieden in der jeweiligen Tradition gebetet.

Mit den persönlichen Wünschen und denen des Publikums wurde der großen „Friedenstaube des Mitt’einanders“ Federn verliehen und symbolisch in die Welt geschickt. Die erste Station war das Altonaer Museum, das die Taube gleich in Empfang nahm. In der Säulenhalle stand sie einen Monat lang als Zeichen der interreligiösen Vielfalt im Stadtteil. Dann wanderte sie weiter zur Römisch-Katholischen Kirche St. Marien. 

Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und die vielen Besucher:innen!

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Interreligiöser Dialog mit Friedensgebet

Interreligiöser Dialog mit Friedensgebet

18. Juni 2022, Festivalzentrum, Platz der Republik

 

Der Interreligiöse Dialog „Altona Mitt’einander“ lädt zu einem Friedensgebet ein! Seit einigen Jahren setzt sich eine Gruppe aus verschiedenen Religionsgemeinschaften mitten in Altona für den Dialog, das gegenseitige Kennenlernen und ein besseres Miteinander ein. In Zeiten, in denen Religion eher als Teil des Problems wahrgenommen wird, arbeiten wir daran, Teil der Lösung zu sein. Wir stehen für ein friedliches und respektvolles Miteinander.

18.06., 10.30 Uhr
Festivalzentrum, Platz der Republik

Zum Programm der altonale: https://www.altonale.de/

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Haltung zeigen! Internationale Wochen gegen Rassismus

Haltung zeigen! Internationale Wochen gegen Rassismus

14. bis 27. März 2022

Von anti-asiatischem Rassismus bis verqueres Denken, von Online-Vortrag bis Stadtteilrundgang: Das Engagement und die Themen der Hamburger Stadtteile zu den diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) sind vielfältig und kreativ. Die bundesweiten Aktionswochen beginnen am 14. und enden am 27. März und stehen in diesem Jahr unter dem Motto HALTUNG ZEIGEN.

Auch die von der Lawaetz-Stiftung koordinierten Lokalen Partnerschaften für Demokratie (und Vielfalt) in Altona, Süderelbe und Wandsbek setzen in dieser Zeit ein programmatisches Zeichen und zeigen sich solidarisch mit Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Aktive, Institutionen und Bewohner:innen haben gemeinsam ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Dabei werden einige Veranstaltungen online sowie – unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneverordnungen – in Präsenz angeboten.

Welche Veranstaltungen in den einzelnen Bezirken stattfinden, sehen Sie auf den jeweiligen Webseiten:

https://iwgr-altona.de/
https://www.solidarisches-suederelbe.de/
https://eimsbuettel-zeigt-haltung.de/

IWgR-Wandsbek (PDF)

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Gemeinsam für gelebte Vielfalt

Gemeinsam für gelebte Vielfalt bei der ersten Altonaer Vielfaltswoche 2021

November 2021

Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung: Das waren die drei Themen, die an sieben Tagen bei über 50 Veranstaltungen gelesen, gezeigt, besungen und diskutiert wurden. Vom 23.10.2021 bis zum 29.10.2021 hat erstmalig die Altonaer Vielfaltswoche in Kooperation mit zahlreichen kulturellen Einrichtungen, Vereinen, Institutionen und andere Akteuren, aus den verschiedenen Stadtteilen Altonas, stattgefunden.

Der Bezirk ist in besonderer Weise durch seine große Vielfalt und Kreativität geprägt – dies hat die Woche auf eindrückliche Weise gezeigt und wird auch durch den kleinen Film mehr als deutlich. Es wurden vielfältige kulturelle Erlebnisse geschaffen, die Menschen verbunden, inspiriert und berührt haben.

Den Abschluss bildete die Demokratiekonferenz der Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt, die sich ebenfalls den vielfältigen Perspektiven unserer pluralistischen Gesellschaft gewidmet hat. Nach den eröffnenden Worten von Arne Dornquast, Leiter des Amtes für Arbeit und Integration in der Sozialbehörde und der Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg gab es neben einem Fachimpuls zur Dissenstoleranz von Adela Dulovic eine Podiumsdiskussion mit der Frage „Gelebte Vielfalt – wie geht das?“, moderiert von Sally Riedel.

Zudem wurde erstmalig der Altonaer Solidaritätspreis verliehen. Die Preisträger:innen 2021 sind rhizomen e.V. und Our Journey Beyond – Herzlichen Glückwunsch!

An dieser Stelle auch noch einmal ein ausdrückliches Dankeschön an alle Teilnehmenden und allen, die diese Woche möglich gemacht haben. Wir freuen uns auf die Fortsetzung und wünschen uns weiterhin einen konstruktiven gesellschaftlichen Dialog.

Kennwort: vielfaltswoche

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Foto-Mitmach-Aktion

Foto-Mitmach-Aktion

März 2021

Vom 1. März bis 15. April startet am Osdorfer Born die Foto-Mitmach-Aktion „Hand in Hand für Vielfalt“. Das Projekt läuft unter dem Label „Osdorf Leben – Vielfalt am Born“ und ist Teil der Altonaer Deklaration und wird federführend von den Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona umgesetzt.

Was ist die ALTONAER DEKLARATION?
Sie soll das offene Weltbild von Altona zeigen.
Alle Menschen sind gleich und leben gut miteinander.
Alle haben die gleichen Rechte. Das ist Demokratie.
Wir machen eine Foto-Mitmach-Aktion.
Sie heißt Hand in Hand für den Born.
Jede*r aus Osdorf kann mitmachen.
Wir leben Vielfalt.

1: Mache ein Foto von deiner Hand:
Wo willst du deine Hand fotografieren?
Welche Geste möchtest du machen?
Sei kreativ! Jede Hand ist anders und doch gleich!

2: Wie soll das Foto aussehen?
Mache das Foto mit deinem Handy
oder einer anderen Kamera.
Ist genug Licht vorhanden und
ist das Bild scharf?

3: Dann:
Schicke das Foto bis zum 15. April 2021 per E-Mail an
mandeh-garian@lawaetz.de oder per Nachricht an 0162-2349508.
Aus den gesendeten Bildern machen wir dann ein besonderes Foto – eine Foto-Collage, die wir zum Beispiel auf Plakate drucken*!


Das Projekt ist in Kooperation entstanden mit:
Bücherhalle Osdorf, Elternschule Osdorf,
Hamburger Volkshochschule, Bürgerhaus Bornheide, Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, KL!CK
Kindermuseum, Stadtteilmütter, Stadtteilbüro und Gebietsentwicklung Osdorfer Born/ Lurup


*Mit dem Versenden erklärst du dich damit einverstanden, dass das Foto veröffentlicht wird. Vielen Dank für deine Teilnahme!


Alle Infos, auch zum Weiterleiten, sind nochmal in der folgenden PDF zu finden: Flyer_Foto-Aktion

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Sensibilisierung für erlebten Alltagsrassismus und eigene Handlungsoptionen

Soundcollage von Antidiskriminierungsworkshops

Februar 2021

 

Über die Partnerschaften für Demokratie und Vielfalt Altona wurden im letzten Jahr fünf theaterpädagogische Workshops zum Thema „Sensibilisierung für erlebten Alltagsrassismus und eigene Handlungsoptionen“ an Stadtteilschulen in Jahrgang 8-10 gefördert. Dabei hat das Projekt Rhizomen e.V. eine Soundcollage erstellt. Ziel der Workshops war es, durch eine gemeinsame spielerische Auseinandersetzung Toleranz und Empathie füreinander zu fördern, Vielfalt sichtbar zu machen, Diskriminierung aktiv gemeinsam entgegen zu wirken und die Teilnehmer:innen zu empowern, so dass sie zu einer offeneren, sensibleren und solidarischeren Gesellschaft beitragen.

Die künstlerische Audio-Dokumentation soll darüber hinaus dazu beitragen, die Atmosphären und Themen der Workshops hörbar zu machen und dadurch einer breiteren Öffentlichkeit im Stadtteil zugänglich zu werden.

Hier reinhören:

 

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